Fragen zum Projekt:

Wann hat das Projekt begonnen?

Seit Mai 2008 verfolgen wir kontinuierlich die Idee, das soziale Netzwerk der Bauhausbewegung zu erfassen und eine Ausstellung zu diesem Thema zu entwickeln.

Wer war am Projekt beteiligt?

Initiiert haben das Projekt Jens Weber und Andreas Wolter. Unter Partner finden sich die zahlreichen Unterstützer und Helfer.

Wer hat das alles bezahlt?

Das Projekt wurde vom Kreativfonds der Universität Weimar unterstützt. So konnte der Materialaufwand für die Innenraumgestaltung der Ausstellung finanziert werden. 
Der Kubus selbst wurde nicht vom Projekt ImpulsBauhaus aufgestellt.

An wen kann ich mich wenden, wenn ich noch Fragen habe?

Am besten eine Email an uns unter ma@mediaarchitecture.de schreiben.

Fragen zur Ausstellung

Warum ist die Ausstellung No1 in einem weißen Würfel?

Als das Symbol der Moderne passt der white.cube.09 hervorragend zu Thema, ist aber ein unabhängiges Projekt. Die ImpulsBauhaus-Autoren wurden Ende 2008 eingeladen ihn zu bespielen.

Der white.cube.09 ist ein Semesterentwurf bei Prof. Bernd Rudolf im Wintersemester 07/08 - gestaltet von Andrea Bystricka, Ines Müller und Rebecka Sieke.

Fragen zur Forschungsplattform

Wie viele Daten sind in der Forschungsplattform schon erfasst?

Im Januar 2009 enthielt die Forschungsplattform über 4500 Personeneinträge mit über 7000 einzeln beschriebenen Lebensabschnitten und über 1000 Personenbeziehungen. Zudem sind fast 7000 Werke diesen Personen zugeordnet.

Wer hat das alles eingegeben?

Ein Großteil der Daten stammt aus der Dissertation vom Dr. Folke Dietzsch, der uns die Daten freundlicherweise digital zur Verfügung stellte. 
Ausdrücklich danken wir der Kunstwissenschaftlerin Christine Löser für ihren engagierten Einsatz bei der Erarbeitung der Informationen ebenso wie Ronny Schüler.

Wann sind alle Daten erfasst? Wann ist das alles fertig?

Die Daten der ca. 1280 Personen, die Mitglieder der Bauhaus-Institutionen Weimar, Dessau und Berlin waren, sind eine relativ überschaubare Aufgabe. Es bleiben nur noch gut 700 Personen, wenn man nur Schüler betrachtet, die mindesten 2 Semester studiert haben.
Zur Zeit wird aktiv eine Vervollständigung dieser Personen geplant, die wissenschaftlicher Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit gerecht wird. Hier stehen noch Bescheide und Beschlüsse aus.

Generell ist die Frage der Vollständigkeit bei digitalen historischen Datensammlungen nicht zu vergleichen mit der Abgeschlossenheit eines Buches. Die digitale Datensammlung kann immer dem aktuellen Stand der Forschung angepasst werden und ist damit zwangsläufig nie vollständig.

Stimmen die Daten denn wirklich alle?

In der Forschungsplattform ist ein Freigabemechanismus implementiert, der Einträge nur öffentlich sichtbar macht, wenn sie entsprechend kontrolliert wurden.
Für die Zukunft soll ein Peer-Review-Prinzip eingeführt werden.
Trotz sorgfältiger Kontrolle kann es natürlich – wie bei allen Medien/Publikationen – zu Fehlern kommen.